ALBERT, Hans, Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, Tübingen (Mohr Siebeck) 1982). 190 pp. ISBN 3-16-244506-X kart.; ISBN 3-16-244507-8 Gewebe.

Aus dem Vorwort:

"In diesem Band sind einige Arbeiten enthalten, die unabhaengig voneinander verfasst wurden, aber in so engem sachlichen Zusammenhang stehen, dass es nützlich sein mag, sie hier unter einem Titel gemeinsam abzudrucken, der diesen Zusammenhang zum Ausdruck bringt. In der kurzen Einleitung 'Der Realismus und die Fehlbarkeit der Vernunft' habe ich versucht, die Beziehung zum konsequenten Fallibilismus herauszustellen, der das gemeinsame Thema dieser Arbeiten bildet...

Die Abhandlung 'Muenchhausen oder der Zauber der Reflexion' enthaelt eine eigens fuer diesen Band geschriebene Auseinandersetzung mit der Transzendental­pragmatik, die auf neuere Arbeiten zu diesem Thema eingeht, auf Arbeiten, die vor allem im Zusammenhang mit dem weitgehend durch die Apelsche Auffassung geprägten Funk-Kolleg 'Praktische Philosophie/Ethik' erschienen sind ... Die Untersuchung über 'Theologie und Weltauffassung' beschaeftigt sich zunaechst mit dem Problem der Verankerung des Gottesglaubens in der Weltauffassung und geht dann auf eine ganze Reihe von Reaktionen auf meine Arbeiten aus dem theologischen Lager ein, die mit diesem Problem zusammenhängen ... Zum Abschluss gehe ich in 'Kritische Vernunft und religiöser Glaube' auf die gegenwärtige kulturelle Situation ein und suche zu zeigen, dass die von Albert Schweitzer ins Auge gefasste Loesung der betreffenden Probleme jedenfalls vor moderneren Loesungen, die ich diskutiert habe, den Vorzug hat, mit den Forderungen kritischer Vernunft im wesentlichen vereinbar zu sein."

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